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Ob Urbane Dörfer,  15-Minuten-Stadt oder Smartcities, diese Konzepte versuchen Energie und Ressourcen im urbanen Raum effizient zu nutzen und schaffen somit die Grundsteine für neue und nachhaltiger Formen des Zusammenlebens.

Der Weg dorthin erfordert ein Zusammenspiel aller Dienstleistungen und der davon betroffenen Wertschöpfungsketten, mit welchen wir im Alltag in Kontakt kommen und auf welche wir Einflussnehmen können. 

Nach dem Prinzip “Shopping is like voting with your wallet”, versucht das Modell Coloc se
inen Beitrag zu leisten und den Bereich der Lebensmittelversorgung nachhaltiger und dezentraler zu gestalten. 

Anstelle des herkömmlichen Wiederverkaufs, wo ein Prod
ukt von der Produktionsstätte über zentrale Lager und viele Zwischenhändler mehrmals den Besitzer wechselt und dabei weite Distanzen zurücklegt, gehört das Produkt im Modell Coloc bis zum Verkauf ortsansässigen Kleinproduzent*innen, die aufgrund ihrer Nähe zum Verkaufsstandort die Produkte zu Fuss, oder mittels eines nachhaltigeren städtischen Transportkonzeptes wie z.B die Cargobike Sharing-Plattform, die Produkte auf kürzestem Wege zum Laden transportieren können.

Zudem schafft ein transparentes und allen Produzierenden zugängliches Warenwirtschaftssystem allen Betrieben Planungssicherheit bei der Produktion und ein 24/7 geöffnetes Ladenlokal mit Lager ermöglicht volle Flexibilität bei der Anlieferung.

Doch nicht nur gegenüber Produzierenden bringt das Modell Coloc Vorteile mit sich, sondern auch für die Kundschaft.
Im Modell Coloc wissen die Kund*innen von wo ihre Produkte kommen und begegnen den Hersteller*innen ihres Lieblingsprodukts sogar ab und zu persönlich, was bei bereits über 40 involvierten Produzent*innen häufiger der Fall sein kann als man denkt :).

Diese Transparenz und der persönliche Austausch mit den Produzierenden erlaubt es der Kundschaft, mit ihrem Portemonnaie zu wählen, von wo ihre Produkte kommen, und zu bestimmen, welche Wertschöpfungsketten sie unterstützen wollen.

Da das Modell Coloc direkt in die Quartiere eingebettet ist, bietet es der Nachbarschaft, nicht zuletzt auch aufgrund der 24/7 Öffnungszeiten, ein Maximum an Komfort und wertet das Quartier durch eine zusätzliche Dienstleistung nachhaltig auf. Diese Einbettung in die Wohnquartiere motiviert auch zum Einkauf zu Fuss oder mit nachhaltigeren Transportgefährten für den Privatgebrauch. Dies entspricht der Stossrichtung von Städten wie z.B der Stadt Bern, welche die Nutzung von alternativen Transportmöglichkeiten durch den rasanten Ausbau des Velostreifennetzes in Bern stark fördert. 

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